ASSESS_TTIP: was bringt die transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft?

Konferenz mit Werner Raza

Communiqués de presse - novembre 18, 2014
Einladung zu einer öffentlichen Konferenz der Plattform TTIP und der Arbeitnehmerkammer ASSESS_TTIP: was bringt die transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft? Die Plattform TTIP, gemeinsam mit der Arbeitnehmerkammer, laden zu einer öffentlichen Konferenz rund um das Thema, „ASSESS_TTIP: was bringt die transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft?“, ein. Referent ist Dr. Werner Raza, Leiter der österreichischen Forschungsstiftung für Internationale Entwicklung (ÖFSE) in Wien (www.oefse.at). Er ist Ökonom mit den Schwerpunkten Handel und Entwicklung.

Die Plattform TTIP, gemeinsam mit der Arbeitnehmerkammer, laden zu einer öffentlichen Konferenz rund um das Thema, „ASSESS_TTIP: was bringt die transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft?“, ein. Referent ist Dr. Werner Raza, Leiter der österreichischen Forschungsstiftung für Internationale Entwicklung (ÖFSE) in Wien (www.oefse.at). Er ist Ökonom mit den Schwerpunkten Handel und Entwicklung.



Die seit 2013 laufenden Verhandlungen über ein transatlantisches Freihandelsabkommen zwischen der Europäischen Union und den USA (TTIP) haben erhebliches öffentliches Interesse auf sich gezogen. In der Debatte prägen einige ausgewählte, meist von der Europäischen Kommission in Auftrag gegebene, Studien den Ton und versuchen die Botschaft zu vermitteln, dass beide Seiten des Atlantiks nur profitieren würden.

Eine vor kurzem veröffentlichte Studie der Österreichischen Forschungsstiftung für Internationale Entwicklung (ÖFSE) zeichnet jedoch ein differenzierteres Bild der zu erwartenden Vor- und Nachteile von TTIP.

Was bedeutet TTIP für die Weltwirtschaft?

Dem Bericht der ÖFSE zufolge bringt der TTIP nur geringe wirtschaftliche Vorteile, dafür aber beträchtliche negative Risiken erkennbar. Entscheidende Anpassungskosten sowie die sozialen Kosten der Änderung von Regulierungen sind weitgehend unterschätzt worden. Elemente von TTIP wie die mangelnde Transparenz der Verhandlungen, die sogenannte „regulatorische Kooperation“ und das geplante Investor-Staat-Streitbeilegungsverfahren (ISDS) werfen zudem grundsätzliche demokratiepolitische Fragen auf.

Die Konferenz findet statt

Am Mittwoch, den 19 November, um 18.30 Uhr,

im Hotel Parc Belle-Vue, 5, Avenue Marie-Thérèse, 2132 Luxembourg .

 

Die Teilnahme ist kostenlos.

Es wird eine Simultanübersetzung in Deutsch und Französich angeboten.

Wenn Sie an der Konferenz teilnehmen möchten verschicken Sie bitte eine e-mail mit ihrer Einschreibung an . Weitere Informationen finden Sie unter www.csl.lu (« Actualité/Evènements »).