Während uns der aufkommende Herbst langsam aber sicher aus dem Sommerloch zieht, sind unsere Aktivisten pausenlos im Einsatz. Und das ist auch gut so, denn wir brauchen sie.

Text Inga Laas, Bilderrückschau Hina Strüver

Am besten dort, wo alle sind und wo keiner wegsehen kann. So kletterte sich unsere Greenpeace Aktivistin in die Pole Position am Grand Prix in Belgien um gegen die Ölbohrpläne von Shell in der Arktis zu demonstrieren. «Ich setze mich heute ein,  weil die Arktis ein so sensibles Ökosystem ist und Lebensraum für sehr viele bedrohte Tiere. Da kann ich nicht einfach die Hände in den Schoss legen und zuschauen wenn ein Grosskonzern aus reiner Profitgier alles zerstören will.» Ihre Worte sprechen uns nicht nur aus der Seele, sondern tragen einen wahren Kern, dessen Offenbarung schmerzt: Wenn etwas schief geht, ist die Katastrophe nicht mehr aufzuhalten und die Verluste sind riesig. Und es passiert. Immer wieder. Thailand, Philippinen, Südafrika, Deutschland. Unsere Rückschau der Sommermonate zeigt: Wir brauchen die Veränderung und wir brauchen unsere Aktivisten, die uns den Weg zeigen.

Nehmen wir uns einen Moment und blicken zurück.