Die verantwortliche Behörde für die Deponie Hirschacker, das Landratsamt Lörrach, hat gestern zu einer Pressekonferenz eingeladen. Damit sollten die Vorwürfe von Greenpeace entkräftet werden. Diese lauten, dass bei der Hirschacker Deponie-Sanierung auf dubiose Art Müll entsorgt und Wortbruch begangen wurde.

Die verantwortliche Behörde für die Deponie Hirschacker, das Landratsamt Lörrach, hat gestern zu einer Pressekonferenz eingeladen. Damit sollten die Vorwürfe von Greenpeace entkräftet werden. Diese lauten, dass bei der Hirschacker Deponie-Sanierung auf dubiose Art Müll entsorgt und Wortbruch begangen wurde.

Deponie Hirschacker

Wir von Greenpeace gingen ebenfalls hin: Aktivisten hielten den Verantwortlichen ein Transparent hin mit dem Zitat des Roche-Aktionärs und -Verwaltungsrats A. Hoffmann: «Das Übel an der Wurzel packen!»

Ich nahm an der Pressekonferenz im Baucontainer teil und musste bei verschiedenen Punkten energisch intervenieren: Der Hirschacker-Aushub wurde nicht fachgerecht und gemäss den Vorgaben des Umweltministeriums Baden Württemberg beprobt und entsorgt. An den Abmachungen, dass die Deponie weiter saniert werden muss, wenn sichtbarer und messbarer Müll über gewissen Grenzwerten nachgewiesen werden, gibt es nichts zu rütteln!

Doch von den Behörden gab es wenig Neues und viele Ausflüchte. Greenpeace sieht sich aufgrund der verfügbaren Fakten nach wie vor bestätigt.

Wir fordern von den Behörden eine lückenlose Aufklärung der dubiosen Abfallbeprobung und -Entsorgung. Von Roche erwarten wir, die Hirschacker-Grube so weiter zu sanieren, wie abgemacht!

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