Greenpeace bewertet den «Aktionsplan gegen Feinstaub» des Bundesrates als Schritt in die richtige Richtung. Aber damit das Recht der Bevölkerung auf gute Luft endlich garantiert wird, müssen auf allen behördlichen und politischen Ebenen zusätzliche Massnahmen etabliert werden. Abgespeckt werden muss besonders beim Verkehr in den Städten und Agglomerationen sowie beim Treibstoffverbrauch.

Zürich. Ende Januar läuft die vom UVEK in die Anhörung geschickte Vernehmlassung «Aktionsplan gegen Feinstaub: Änderung der Luftreinhalteverordnung» aus. Dabei geht es um eine Teilumsetzung des Aktionsplanes. Diese betrifft ausschliesslich Holzfeuerungen. Greenpeace begrüsst die zu diesem Aspekt vorgeschlagenen Massnahmen. Sie sind aber nur eine erste Etappe auf dem Weg dazu, dauerhaft unter den gesundheitsrelevanten Immissions-Grenzwerten zu bleiben.