Das Covid-19 verändert unser Leben. Auch Greenpeace tut, was nun nötig ist, und schließt vorübergehend sein Büro, aber unsere Arbeit geht dennoch weiter.

Das Coronavirus wird von Tag zu Tag mehr zu einer Herausforderung für uns. Alle Menschen müssen jetzt die Situation ernst nehmen und sich selbst und andere schützen. Wir müssen Gewohnheiten und Verhaltensweisen ändern – doch das wird uns nur leichter fallen, wenn wir dies als Gemeinschaft tun.

Auch bei Greenpeace wird ab heute vieles anders. Greenpeace  Luxemburg wird vorerst bis zum 30. März auf mobiles Arbeiten umstellen, d.h. unsere MitarbeiterInnen arbeiten von zu Hause aus. Unsere Büros werden sich leeren, unser Empfang bleibt geschlossen, unsere MitarbeiterInnen werden nicht mehr in den Straßen zu sehen sein – aber unsere Arbeit für den Schutz von Umwelt und Klima geht weiter.

„Wir wollen mit dem mobilen Arbeiten dabei helfen, das Virus zu bremsen“, so Greenpeace-Direktor Raymond Aendekerk. Nach Ansicht der Experten muss es gelingen, die Ausbreitung zu verlangsamen, damit Menschen mit erhöhtem Risiko maximal geschützt werden, unser  Gesundheitssystem weiterhin gut funktionieren und die Erkrankten zuverlässig behandelt werden können.

EINE FORM DER SOLIDARITÄT

„Zu Hause bleiben ist in Zeiten von Corona eine Form der Solidarität. Eine weitere ist es, den Menschen zu helfen, die in dieser Situation unsere Unterstützung brauchen – ältere Menschen, und jene mit Vorerkrankungen, die das Virus besonders gefährdet. Es geht dabei um den Schutz unserer sozialen Umwelt.“, , ergänzt Raymond Aendekerk.

Auch die luxemburgische Regierung appelliert an die Solidarität der gesamten Bevölkerung: „Die Lage ist ernst. Wir müssen als Gesellschaft solidarisch sein, um diese Situation so gut es geht, zu kontrollieren“, so Premierminister Xavier Bettel. „Es geht jeden etwas an“. Er begrüßte die zahlreichen Initiativen von Menschen, die sich bereit erklären, anderen zu helfen. „Das ist genau das, was wir in diesem Moment brauchen.“ 

Viele Mitarbeiter*innen von Greenpeace sind bereits erfahren mit mobilem Arbeiten, oft auch aus entlegenen Regionen. Nun wird erstmals die ganze luxemburgische Belegschaft von fast 20 Personen mobil zusammenarbeiten.

Gemeinsam werden wir auch diese Krise meistern und uns weiterhin für die Erhaltung unserer Lebensgrundlagen wie Klima, Biodiversität und natürliche Ressourcen einsetzen.

Quelle Artikel: Greenpeace Deutschland

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