Am 25. März folgten erneut Millionen von Menschen dem weltweiten Aufruf von Fridays for Future und demonstrierten für mehr Klimaschutz. In Luxemburg versammelten sich hunderte von Menschen, ob jung oder alt, und protestierten mit dem Motto #PeopleNotProfit friedlich für eine klimagerechte Finanzindustrie und für einen nachhaltigen Luxemburger Pensionsfonds. 

Gemeinsam mit Youth for Climat und weiteren NGOs marschierte Greenpeace in Begleitung der besorgten Zivilgesellschaft von der Place de Clairefontaine in Richtung Avenue de la Porte Neuve, Sitz des Luxemburger Pensionsfonds FDC. Der Fonds de Compensation (FDC) war Hauptziel der Demonstration, um dessen Investitionen in klimaschädliche Industrien anzuprangern.

In Kürze wird der FDC seine Investitionsstrategie für die Jahre 2023-2028 ausarbeiten, eine Gelegenheit, die der Luxemburger Pensionsfonds unbedingt wahrnehmen muss, um sein Vermögen – und dabei handelt es sich um die Beiträge der ArbeitnehmerInnen des luxemburgischen Privatsektors – nachhaltig anzulegen und die Finanzierung fossiler Brennstoffindustrien und andererUnternehmen, die den Klimawandel weiterhin anheizen, zu stoppen. Schluss mit Investitionen in die Kohle- und Nuklearindustrie oder in Aktivitäten wie arktische Bohrungen oder Fracking! Die Arbeiter:innen im Privatsektor haben ein Recht auf mehr Transparenz und Mitsprache!

Um Klimaneutralität zu erreichen und Greenwashing zu stoppen, muss der FDC ebenso wie der gesamte Luxemburger Finanzsektor endlich Verantwortung übernehmen und konsequent handeln. Greenpeace Luxemburg hat aus diesem Anlass gemeinsam mit 9 Expert:innen einen Offenen Brief für einen nachhaltigen Luxemburger Finanzplatz an die luxemburgische Regierung und das Parlament verfasst.

Offener Brief für einen nachhaltigen Finanzplatz !

Unterzeichnen Sie den Offenen Brief von Greenpeace sowie neun renommierten Expert*Innen und fordern Sie einen wirklich nachhaltigen Luxemburger Finanzplatz!

Machen Sie mit!