Die Energieversorgung ist zweifellos eine der größten Herausforderungen des 21. Jahrhunderts: Sie ist die beste Lösung, um den Klimawandel zu regulieren und die Situation des Planeten für künftige Generationen neu zu definieren.

Auf internationaler Ebene ist das Großherzogtum ein Dorn im Auge:

Obschon das Potenzial für Sonnen- und Windenergie vorhanden ist, stammen weniger als 0,5% des nationalen Energieverbrauchs aus erneuerbaren Energiequellen. Europaweit bildet Luxemburg das Schlusslicht, wenn es um den Anteil an erneuerbaren Energien im Gesamtverbrauch geht. Gemäß den europäischen Zielen muss Luxemburg die Produktion der Energie aus erneuerbaren Quellen um 11% bis spätestens 2020 erhöhen. In 2016 lag der Anteil bei gerade mal 5,4% und dies vor allem dank der Nutzung umstrittener Agrotreibstoffe.